Schlagwort: Gedanken

  • Endlich Urlaub

    Ja, wie der Titel schon verrät hab ich endlich Urlaub 😅
    und endlich Zeit dafür, all das zu machen worauf ich Lust habe. Vorallem das, was sonst eher liegen bleibt, weil die Zeit zu knapp ist.

    Aber womit soll ich nur anfangen 😵‍💫
    Es ist eine Art Deadlock – ein paar sachen blockieren sich gegenseitig. So zumindest in meinem Kopf. Das kommt in eine ähnliche Kategorie wie die Toolbox fallacy – über die ich ja schon geschrieben hatte.

    Da hilft aber nichts, außer sich einen Überblick zu verschaffen und einfach machen!

    Bevor du dich jetzt fragst was das denn alles sein könnte, hier mal grob aufgelistet, was ich tun möchte:
    Songwriting, eine Website für meine Band erstellen, meine Website für meine Konzertfotografie mit leben befüllen,

    • Song writing
    • eine Website für meine Band erstellen und das Bandlogo sauber zeichnen.
    • die Website für meine Konzertfotografie mit leben füllen und dafür ein Logo entwerfen.
    • Konzertbilder für diese Website entwickeln.
    • Mich mit Musik bzw. mit Bands beschäftigen die ich vor kurzem erst entdeckt habe.
    • Dann gibt es noch (wirklich) tausende Bilder aus diesem und letztem Jahr die noch nicht entwickelt sind und zu jeder Serie möchte ich auch ein Blogbeitrag schreiben.
    • Mein kleines Rechenzentrum ausbauen und außerdem wollte ich darüber auch noch schreiben.
    • Aufwendig kochen.
    • Mich damit beschäftigen, wie ich nachhaltiger leben kann (ich versuche Plastik zu vermeiden und darüber wollte ich auch schreiben).
    • Mich mit meinen Routinen und Achtsamkeitsübungen auseinandersetzen.
    • Sport! 💪😼 und mich mit meiner Ernährung auseinander setzten. Da muss ich mir wirklich was einfallen lassen, wie ich mich im Alltag besser vorbereiten kann.
    • Und dann möchte ich mich noch mit anderen Menschen treffen. Sei es zum Musik machen, fotografieren oder einfach eine schöne Zeit verbringen.

    Ja es ist einfach viel und ich vermute mal, ich werde nicht alles in den zwei Wochen schaffen. Bei ein paar Punkten ist es wirklich notwendig, einmal viel Zeit am Stück zu haben.

    Ich bin aber ehrlich gesagt sehr froh darüber, so viele Interessen zu haben.

    Joa und dann fange ich mit irgendwas an und dann kommt auch schon ein Kater her, legt sich auf die Tastatur und möchte gekrault werden
    …so wie gerade eben 😹

  • Warum habe ich jetzt so große Selbstzweifel?

    Es ist wahrhaftig zum Haare raufen. Den halben morgen habe ich mich mit den Bildern von einem Ausflug im letzten Jahr beschäftigt. Eigentlich war mein Plan, für mein Fotoblog einen Beitrag zu schreiben und die Bilder, welche gut zehn Monate alt sind, nochmal neu aufzurollen und zu bearbeiten. Das hat allerdings nur dazu geführt, dass ich absolut unzufrieden damit bin.

    Es scheint wie ein Fluch zu sein, der über mir liegt und den ich eigentlich letztes Jahr für beendet erklärt habe – bis im Dezember ein paar Sachen schief gelaufen sind. Im September habe ich damit begonnen, meine Antidepressiva abzusetzen – selbstverständlich in ärztlicher Absprache. Da es mein dritter Versuch war, davon runter zu kommen, war also Vorsicht geboten und ein ganz langsames reduzieren angesagt. Das hat über Wochen ganz gut funktioniert und ich war kurz davor, gar nichts mehr zu nehmen. Mir ist dann allerdings aufgefallen, dass alte, längst vergessene Denkmuster und ganz viel Selbstzweifel wieder hochgekommen sind. Es hat dann im Endeffekt zu einer depressiven Episode geführt, an der ich sehr lange zu knabbern hatte.

    Daraufhin hab ich die Dosis wieder hochgefahren und am Anfang schien es, dass schnell alles überstanden wäre – dem war aber leider nicht so. Erst seit gut zwei drei Wochen – also Mitte Februar – hab ich das Gefühl, dass die depressiven Verstimmungen vorüber sind.

    Was allerdings geblieben ist, sind die Selbstzweifel. Es kommt mir meistens vor, dass ich nicht die Kraft und Ausdauer habe, all das zu tun, was ich gerne machen würde.

    Ich kenne ein paar Menschen, die tun so unglaublich viel in ihrem Alltag und die bekommen alles unter einen Hut. Arbeit, Sport, Musik, Bücher, Familie und sie finden dabei auch immer das richtige Maß, sich dabei nicht selbst zu überfordern. So etwas verlangt gute Strukturierung, Ausdauer und Kraft. Und genau da fangen meine Selbstzweifel an.

    Wenn ich so darüber nachdenke, wie meine letzten Wochen so aussahen, sehe ich eigentlich nur: Arbeit, Haushalt erledigen und dann Couch und mich vom Fernseher berieseln zu lassen. Zugegeben, manchmal ist das auch notwendig, weil meine Arbeit auch sehr anstrengend sein kann und mir hin und wieder den letzten Nerv raubt. Das ist aber nicht immer so.

    Eine Sache die ich seit einiger Zeit an mir beobachte ist, dass ich zum Feierabend hin, ganz müde Augen und ein druck im Kopf habe und dieses Gefühl raubt mir dann die komplette Motivation irgendetwas zu tun.

    Was aber könnte ich dagegen unternehmen? Liegt es vielleicht an meiner Brille die schon gut 8 Jahre alt ist? Ich weiß, dass sich meine Sehstärke nicht verschlechtert hat, weil letztes Jahr der Betriebsarzt meine Sehkraft und meine Augen untersucht hatte. Da meine Brille aber ohnehin bald auseinander fällt werde ich mir eine neue anschaffen. Vielleicht hilft das ja schon ein wenig.

    Nun aber was ist mit Tagen wie heute, wo ich alle Zeit der Welt habe, mich an etwas ran setzte und dann wieder diese Selbstzweifel aufkommen? Ich weiß es nicht genau, wo das nun herkommt, aber ich muss es dringend in den Griff bekommen und ich habe einen ungefähren Plan wie ich das in den Griff bekomme.

  • Hello World!

    Hello World!

    Moin,

    so, was schreibe ich denn nun? Genau, ich bin mir eigentlich gar nicht so sicher über was ich auf diesem Blog eigentlich schreiben möchte. Es gibt einiges das mich interessiert, über das ich nachdenke oder das ich tue. Vielleicht beginne ich mal mit mir selbst.

    Mein Name ist Mike. Mein richtiger Name lautet eigentlich anders und Mike Whiskey verwende ich seit 2011 als Pseudonym. Ich trinke zwar gerne mal ein Glas mit gutem Whiskey, aber daher kommt der Name nicht. Eine „tiefsinnige“ Bedeutung hat er nicht, es sind einfach meine initialen im ICAO-Alphabet 😁

    Ich bin Elektroingenieur, Musiker und Fotograf. Ich schreibe gerne, ich koche gerne und ich bin gerne in der Natur unterwegs. Kommunikation, Datenschutz, Umweltschutz, Tier- und Menschenrechte sind mir wichtig.

    Ich bin ein großer Fan von gutem Kaffee, guter Musik und meinen beiden Katern Phips und Sammy. Eigentlich von noch viel mehr, aber das würde an dieser Stelle den Rahmen sprängen.

    Die letzten Jahre habe ich an einer Depression gelitten und bin auf dem Weg dorthin, diese endgültig abzulegen. Ein Wunschtraum, der für mich stück für stück immer realer wird.

    Soweit es mir möglich ist, verwende ich Freie Software und beteilige mich gerne bei Projekten wie der Wikipedia oder Openstreetmap.

    Dies soll vorerst genügen und den ersten Rahmen abstecken, worüber ich hier Schreiben möchte. Da ich, was das schreiben angeht, ziemlich eingerostet bin, werde ich die ersten Beiträge eher kurz halten und dafür versuchen öfters zu schreiben, auch um eine Routine rein zu bekommen.