Schlagwort: Schreiben

  • Rückschlag

    Verdammt noch eins, jetzt hatte ich Monate lang größtenteils Ruhe mit dieser Depression und plötzlich war sie wieder da. Und diesmal kam sie wie aus dem nichts.

    Bisher lief das eigentlich so, dass sich das wenigstens angekündigt hatte. Meistens sehr subtil, manchmal sogar so sehr, dass ich die Anbahnung nur retrospektiv im Journal nachverfolgen konnte.

    Dieses mal ist lief es anders. Vermutlich hab ich die Zeichen einfach nicht erkannt und deshalb nicht aufgeschrieben.

    Allerdings kann ich es verstehen, warum ich jetzt schonwieder in dieser Lage bin. Es gab die letzten Wochen einiges was mich sehr bewegt oder mitgenommen hatte.

    Ich hab zwar gelernt, wie eins mit so etwas umgehen kann, aber vermutlich bin ich da an eine Grenze gestoßen.

    Das ist eine Mischung aus dem was aktuell so auf der Welt passiert, kombiniert mit persönlichem struggle und der Jahreszeit.

    Ich finde es mega bescheuert. Eigentlich liebe ich den Herbst, nur sind die beiden Monate Oktober und November mit ein paar sehr traurigen Jahrestagen versehen 😮‍💨.

    Naja egal, das Schreiben ist eines von vielen Tools die ich mir angeeignet habe um damit klar zu kommen.

    Zum Schluss noch eine kleiner Nachtrag zu meinem letzten Beitrag:
    Den Beitrag über Linux-Elektronik-DIY hab ich wieder aus der Tonne geholt. Die Motivation darüber zu schreiben ist doch noch vorhanden😅. Nur – wie darin erwähnt – habe ich da keinen Anspruch an mich, detaillierte Anleitungen zu schreiben.

  • Ich schreibe

    Ich schreibe

    …und trinke viel zu viel Kaffee, aber das ist ein anderes Thema 😀

    Eigentlich bin ich ein großer Fan von Hand geschriebenen, allerdings komme ich dann spätestens nach ein paar Monaten in die Bredouille, dass ich mich nicht zurecht finde. Ich hatte auch schon einige Versuche gestartet, unterschiedliche Notizbücher zu füllen, aber das hatte alles nicht so funktioniert wie ich das brauche. Deshalb mache ich das alles Papierlos.

    Das hat auf der Arbeit vor ein paar Jahren angefangen. Ich stand sehr oft vor einem White Board und habe zusammen mit Kolleg*innen eine Aufgabe bzw. eine Vorgehensweise besprochen. Im Anschluss musste dann ein Foto davon gemacht werden, oder schlimmer – die Tafel war voll und der Inhalt musste sich erst mal gemerkt werden.

    Das Problem hatte sich dann erübrigt, als wir ein digitales White Board bekommen haben, mit dem es auch möglich ist, die Skizzen per Email zu verschicken. Das war aber nur der Anfang.

    Mittlerweile tippe ich so gut wie alles in mein Smartphone oder einen PC. Unpersönlich as Fuck, aber das funktioniert für mich am besten ^^

    Falls es interessiert, ich verwende meistens Logseq auf dem Smartphone, auf dem Windwos-Laptop von der Arbeit und meinem privaten Linux-Recher. Damit die Notizen auf dem privaten Rechner und dem Smartphone synchron sind, lasse ich die Dateien mithilfe von Syncthing zwischen den Geräten Synchronisieren.

    Ich könnte hier jetzt noch viel mehr schreiben, aber dass soll es für heute erst mal sein.