Autor: mike

  • Wenn alles geklappt hat

    …habt Ihr hoffentlich nur bemerkt, dass meine Website nur etwas anders aussieht 😅

    Was hab ich gemacht?

    Für meine Blogs und die Website meiner Bands (noch in Arbeit) schien es mir elegant, dass ich dafür eine WordPress multisite aufsetzte und aus der heraus alle Websites erstelle. Es gibt dann einen (oder mehrere) sog. SuperAdmin. Dieser verwaltet alle WordPress Sites, Benutzer und Plugins, Zentral an einer Stelle.

    Das bringt wirklich ein paar Vorteile, aber auch einige Nachteile. Wenn bspw. die Datenbank, welche WordPress benötigt, defekt ist, sind gleich alle WordPress Instanzen betroffen.

    Deshalb hab ich mich die letzten Tage ein wenig damit beschäftigt, wie ich die einzelnen Sites auseinanderpflücken kann. Und das ist ohne ein spezielles Plugin ganz schön aufwendig. Klar hätte ich die um und bei 100€ für das Plugin ausgeben können, aber da war ich dann doch zu knausrig. Hätte das ja nur einmal gebraucht😅

    Da ich sonst auch nicht so tief in der Materie zu MySQL, PHP, CSS und HTML drin stecke, bin ich ein (vermutlich) etwas umständlichen Weg gegangen.

    Die guten Hausmittelchen

    WordPress hat von Haus aus eine eingebaute Exportfunktion. Das geht sehr zügig, da man nicht wirklich alles von der Website herunterlädt, sondern man bekommt eine XML-Datei in der alle Pfade zu Komentaren, Bildern, Beiträgen, usw. enthalten sind.

    Diese ist nur ein paar MB groß. Nachdem dann die neue WordPress Instanz installiert ist, wird dort die XML-Datei, welche im vorherigen Schritt erstellt wurde, hochgeladen und importiert. Hier ist allerdings doch ein Plugin notwendig, aber das ist schlank, kostet nichts und ist intuitiv bedienbar.

    Der Import dauert eine bestimmte Zeit, je nachdem wie viel importiert werden muss. Da ich auf diesem Blog kaum Bilder oder andere Medien habe, war das hier eine Sache von Sekunden.

    Wo ist der Haken?

    Der Nachteil dieser Methode ist, dass ich alle Anpassungen für das Aussehen der Website neu machen musste. Das hat ein paar Stunden in Anspruch genommen.

    Aber genau das war der Grund, warum ich dass jetzt gemacht habe. Noch ist hier und auf meinem Fotoblog alles überschaubar. So viele Anpassungen am Design habe ich nicht gemacht. Also besser jetzt als in ein paar Jahren.

    Zugegeben es ist etwas pessimistisch von mir so zu denken und wäre unter Umständen vielleicht gar nicht nötig gewesen. Allerdings bin ich ein gebranntes Kind und mittlerweile übervorsichtig geworden.

    Letztes Jahr musste ich, mein Fotoblg komplett neu aufsetzten, weil ich kein Anständiges Backup gemacht habe. Und sowas passiert gerade mir. Dabei bin ich derjenige, der allen auf den Keks geht: „Backup so wichtig, mach es, mach es!“ 😄

  • Irgendetwas ist ja immer

    Irgendetwas ist ja immer

    …wäre sonst ja langweilig 😑
    Vor gut zwei Wochen hatte ich ja berichtet, dass ich einen herben Rückschlag erleiden musste. Da gab es dann ein auf und ab und im Endeffekt ist es noch schlimmer geworden.

    ABER, ich weiß mir da zu helfen. Achtsamkeitsübungen und Meditation helfen enorm bei mir und hätte ich wenigstens für ein paar Wochen ruhe, wäre die depressive Verstimmung auch schnell wieder komplett weg.

    Ich komm mir etwas blöd vor, wenn ich sage: „ja irgendwas ist halt immer“. Das fühlt sich ein wenig wie eine ausrede an. Ich kann aber ja mal berichten, was noch so passiert ist.

    Letzten Samstag

    …höre ich plötzlich wie Sammy laut vor sich herummaunzt. Es kam aus der Richtung wo die Toiletten stehen. Es ist dann ziemlich schnell aufgefallen, dass immer wieder auf Toilette rennt, dort herumgräbt und dann aber jammernd wieder raus kommt, ohne dass er Wasser gelassen hat.

    Das spiel kenn ich schon und ich wusste was los war. Er bekommt ja spezielles Futter, damit sich in seinem Urin keine Struvitsteine bilden. Das sind messerscharfe Kristale, die beim Pinkeln höllisch weh tun und auch die Harnröhre verstopfen können. Wenn das passiert, wird es lebensgefährlich für die Fellnase.

    Ich also, hole das Schmerzmittel aus dem Schrank und geb ihm eine Ladung. Zusätzlich hat er noch spezielles Futter bekommen, dass noch höher konzentriert war, als das was er sonst bekommt.

    Ich war erst mal etwas überfordert und wusste nicht so recht. Ich habe dann erst mal bei der Tierarztpraxis angerufen. Glücklicherweise hatte meine Praxis an diesem Wochenende Notdienst. Ansonsten hatte ich Stift und Papier zur Hand, weil die Tonbandansage dann die Telefonnummer der Praxis mitteilt, die Notdienst hat.

    Nun gut, meine Stammpraxis war auf jeden Fall erreichbar und ich habe geschildert was los ist und für den Abend auch gleich noch ein Termin bekommen. Ich also schnell unter die Dusche und dann habe ich versucht von Sammy etwas Urin zu bekommen, damit das Untersucht werden kann.

    Die Tierärztin hatte dann festgestellt, dass er eine dicke Blasenentzündung hat. Das kommt von den Struvitkristallen.
    Sammy bekam dann noch eine Spritze mit Antibiotika in den Hintern und dann durften wir auch schon wieder gehen.

    In den Folgetagen sollte ich ihm dann noch einmal am Tag Schmerzmittel geben und zwei mal am Tag eine Tablette mit Antibiotika.

    Zwischendurch die Tage hatte Sammy mir dann noch etwas sorgen gemacht. Bis Dienstag sollte ich ihm Schmerzmittel geben, aber das war wohl noch nicht ausreichend. Dazu kam, dass er sich immer mehr weigert die Tablette mit dem Antibiotika zu nehmen.

    Insgesamt hatte er dann einen sehr betrübten Eindruck gemacht und war mir gegenüber sehr misstrauisch. Ist ja auch irgendwie verständlich, aber das ist mir ganz schön schwer im Magen gelegen 😔

    Eine Sache vorweg, seit gestern geht es ihm deutlich besser und ich hab einen Weg gefunden wie ich ohne zu viel Aufregung die Tablette in den Kater bekomme. Soweit so gut 😮‍💨

    Hoffentlich wird jetzt alles wieder gut mit Sammy! Im Moment macht er auf jeden Fall einen guten Eindruck

    Eigentlich genug Aufwühlendes

    …für eine Woche, wäre da nicht noch eine andere Geschichte. Darüber kann ich nur bedingt schreiben und auch nicht wirklich ins Detail gehen. Ich habe einen Arbeitskollegen, der mir den letzten Nerv raubt.

    Es ist wirklich sehr, sehr anstrengend mit ihm, weil er immer seinen Kopf durchsetzten will. Und wie oft hatte ich mit ihm schon stundenlange Diskussionen ohne einen Erfolg.

    Bei mir ist da der Geduldsfaden mittlerweile so kurz, dass ich mich in Diskussionen einfach umdrehe und gehe bzw. das Telefonat einfach beende. Ich hasse so was und das ist nicht meine Art, aber um meinen eigenen Seelenheilwillen mache ich das. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen.

    Gestern kam dann der Oberhammer. Weil ich am Mittwoch ein Telefonat mit diesem Kollegen schon nach einer Minute abgebrochen hatte, hat er mir gestern eine saftige Email geschrieben in der er minutiös aufgeschlüsselt hatte wie lange wir Diskutiert haben, was ich wann wo und wie gesagt habe, das ich ihn nicht ernst nehme und nicht sein Ding durchziehen lasse.

    Ich weiß, dass er psychische Probleme hat, aber bei mir war da gestern der Kanal voll und bei mir Land unter. Ich bekam ein sehr beklemmendes Gefühl und hab schon angefangen ein Kündigungsschreiben aufzusetzen. Es ist wirklich zu viel!

    Gleichzeitig bekomme ich bei dem Gedanken das kalte kotzen, weil ich meine Arbeit in dieser Firma wirklich sehr, sehr gerne mache. Ich bekomme auch viel Wertschätzung von Kolleg*innen und auch verantwortungsvolle Aufgaben. Es macht nicht immer alles Spaß, aber das ist ja normal – es bleibt ja Arbeit 🤪

    Ich konnte das gestern

    …dann zum Glück wieder abkühlen lassen und auch da hat mir Meditation sehr geholfen. So kann es aber nicht weiter gehen und es muss sich was ändern. Am Montag werde ich meinem Teamleiter davon berichten und ihn bitten, dagegen etwas zu unternehmen.

    Meine Optionen habe ich mir aufgeschrieben und die werde ich auch vorlegen. Dafür ist mir meine Gesundheit zu schade.

    Ich lege das Thema jetzt bei Seite und konzentriere mich auf die schönen Dinge und die freien Tage.

  • Rückschlag

    Verdammt noch eins, jetzt hatte ich Monate lang größtenteils Ruhe mit dieser Depression und plötzlich war sie wieder da. Und diesmal kam sie wie aus dem nichts.

    Bisher lief das eigentlich so, dass sich das wenigstens angekündigt hatte. Meistens sehr subtil, manchmal sogar so sehr, dass ich die Anbahnung nur retrospektiv im Journal nachverfolgen konnte.

    Dieses mal ist lief es anders. Vermutlich hab ich die Zeichen einfach nicht erkannt und deshalb nicht aufgeschrieben.

    Allerdings kann ich es verstehen, warum ich jetzt schonwieder in dieser Lage bin. Es gab die letzten Wochen einiges was mich sehr bewegt oder mitgenommen hatte.

    Ich hab zwar gelernt, wie eins mit so etwas umgehen kann, aber vermutlich bin ich da an eine Grenze gestoßen.

    Das ist eine Mischung aus dem was aktuell so auf der Welt passiert, kombiniert mit persönlichem struggle und der Jahreszeit.

    Ich finde es mega bescheuert. Eigentlich liebe ich den Herbst, nur sind die beiden Monate Oktober und November mit ein paar sehr traurigen Jahrestagen versehen 😮‍💨.

    Naja egal, das Schreiben ist eines von vielen Tools die ich mir angeeignet habe um damit klar zu kommen.

    Zum Schluss noch eine kleiner Nachtrag zu meinem letzten Beitrag:
    Den Beitrag über Linux-Elektronik-DIY hab ich wieder aus der Tonne geholt. Die Motivation darüber zu schreiben ist doch noch vorhanden😅. Nur – wie darin erwähnt – habe ich da keinen Anspruch an mich, detaillierte Anleitungen zu schreiben.

  • Erst mal ein Kaffee

    Der Kopf macht gerade wieder wilde Dinge mit mir. Nichts dramatisches, aber es nervt ein wenig, wenn ich dauernd Sachen anfange und am Ende merke, dass ich das doch eigentlich nicht möchte.

    Auslöser, warum ich das jetzt schreibe war ein Blogbeitrag, den ich heute Vormittag geschrieben hatte und gerade in die Tonne geworfen hab.

    Ich dachte mir, ich könnte einen „Ratgeber“ schreiben über IT-Themen, aber das ist nicht meins. Mich juckt das zwar schon länger in den Fingern, aber irgendwie ist das nicht meins.

    Ich belasse es einfach dabei, dass dieser Blog, einfach mein persönlicher Blog bleibt!

    Und jetzt gibt es erst mal ein Kaffee

  • Linux – Elektronik – DIY

    Linux – Elektronik – DIY

    So, ich möchte hier eine neue Kategorie einführen. Darunter soll es Beiträge geben, in denen ich über mein IT-Kram und nerdiges schreiben werde.

    Themen

    In dieser Kategorie soll es um die Themen Linux, Raspberry Pi, Selfhosting, Elektronik-Basteleien, Smart-Home und digitale Souveränität gehen.

    Ich habe dabei keinen Anspruch, detaillierte Anleitungen zu schreiben – das können andere Menschen besser als ich 😅

    Vielmehr möchte ich Anregungen und Inspirationen geben. Dabei kann ich gerne auf Tutorials oder Anleitungen hinweisen oder auch unterstützen, falls Hilfe benötigt wird.

    Warum so viel DIY

    Naja, selber machen bringt Spaß und immerhin habe ich mein Hobby studiert. Wobei ich mittlerweile eher davon weggegangen bin, Elektronik zu basteln des bastelns willens. Vielmehr liegt mein Fokus eher auf Zeug, das nützlich ist 😁

    Zugegeben, seitdem ich nach dem Studium in die Berufswelt eingestiegen bin, hat das Thema erst einmal gelitten. Bis ich vor ziemlich genau einem Jahr angefangen habe, die Wohnung in ein Smart-Home umzubauen.

    Heutzutage ist aber für das alles kein Elektrotechnik- oder Informatik-Studium mehr notwendig. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wie einfach so vieles geworden ist. Deshalb habe ich hier auch den Anreiz darüber zu schreiben.

    Zu guter letzt, (m)ein wichtiger Grund, das selbst zu machen, ist es die Kontrolle über die eigenen Daten zurück zu bekommen!

    Allein über dieses Thema und warum das so wichtig ist könnte ich ewig schreiben, aber bis hier her soll es erst einmal genügen.

  • Toolbox Fallacy

    Ich liebe es zu schreiben und auch das bloggen und am leichtesten fällt mir das, wenn etwas erlebtes oder gedachtes noch ganz frisch im Kopf ist.

    Liegt es dagegen schon einige Wochen, Monate oder gar Jahre zurück, fällt mir das deutlich schwerer. Das ist, denke ich ein ganz normales Phänomen, weil unser Hirn Informationen Filtern möchte.

    Das schreiben und bloggen fällt mir auch deutlich leichter, wenn ich noch nicht ganz wach bin oder schon etwas müde. Auch das ist normal, denn dann ist unser Präfrontale Kortex noch nicht oder nicht mehr aktiv.

    Nun gut, aber worauf möchte ich eigentlich hinaus?

    Seit einiger Zeit, versuche ich meinen Alltag so zu strukturieren, dass alles was ich gerne mache in meinem Alltag Platz findet, neben den ganzen Sachen, die gemacht werden müssen.

    So im groben, konnte ich schon viel erreichen und nun ist es an der Zeit, an den Feinheiten zu feilen. Dazu gehört eben auch das regelmäßige Schreiben.

    Es gibt ein Fehlschluss, den einige Menschen haben – die sog. Toolbox Fallacy (Toolbox Fehlschluss). Das äußert sich z.B. so:
    Ich kann diese Art von Bildern nicht machen, so lange ich nicht genau dieses Objektiv habe. Das kann ich mir aber nicht leisten.
    Oder, ich kann nicht anfangen Songs zu schreiben, so lange ich nicht einen passenden Platz habe um mich kreativ zu entfalten.

    Diese Denkweise ist mehr als hinderlich. Sie blockiert und sorgt dafür, dass gar nichts passiert.

    So geht es mir auch mit diesem und meinem Fotoblog. Ich rede mir ständig ein, dass ich dafür sehr viel Zeit brauche und außerdem fehlt beiden Blogs eine ordentliche Struktur… usw.

    Bei meinem vorletzten Beitrag, hatte ich ja auch erwähnt, dass ich mir nicht sicher bin, wie ich das mit den Titelbildern für einzelne Blogbeiträge handhaben soll. Ich hab immer noch keine passende Idee, geschweige denn, dass ich mir ernsthaft Gedanken gemacht habe 😄

    Es ist mir aber Egal!

    Pareto ist mein Freund und um solche Feinheiten kann ich mich auch noch später kümmern. Irgendwann, werde ich auch dafür eine Idee haben 😁

    Am schlimmsten ist es eben, nichts zu machen, nur weil eins es nicht von Anfang an zu 100% perfekt machbar ist. Und dafür ist die Zeit zu schade.

    Aber es muss doch…

    Ich neige zwar zum Perfektionismus, aber der ist bei mir zum Glück nicht ganz so stark ausgeprägt! Und darüber bin ich froh!

    So im großen und ganzen möchte ich meine Sachen ordentlich und gewissenhaft machen. Da denke ich z.B. gerade an meine Arbeit.

    Es hat sich wahnsinnig bezahlt gemacht, dass ich vieles einfach angefangen habe, auch wenn der Plan noch nicht ganz vollständig bis ins kleinste Detail durchdacht war. Aber bei größeren Unternehmungen, kann es sehr Hilfreich sein, wenn bereits etwas vorhanden ist. Daran lässt sich dann meist besser weiter überlegen.

    Der große Vorteil dabei ist: man erlangt unglaublich schnell Erfahrung und genau diese Erfahrung hilft dann beim nächsten mal und sorgt für einen noch leichteren Einstieg.

    Das lässt sich auf so gut wie alles, was ich so tue (Musik, Fotografie, Arbeit und natürlich das bloggen) anwenden.

    Nu aber genug gesabbelt. Es wird zeit für ein Kaffee!

  • Palma und die Katers

    So schnell ist es schon wieder vorbei 🙁 Heute vor zwei Wochen ist Palma – die Schwester von Phips – bei uns eingezogen.
    Wie auch schon beim letzten mal, war es zum Anfang etwas schwierig, aber es hat sich dieses mal deutlich schneller beruhigt und es war eine überwiegend harmonische Zeit!

    Die Familie bei der Palma Zuhause ist, hat in den letzten zwei Wochen Urlaub gemacht und mein Kumpel Alex hat mich im Vorfeld gefragt, ob es okay wäre, wenn Palma für diese Zeit, hier einziehen würde. Da gab es nichts groß zu überlegen den zeitlich hat das gut gepasst.

    Palma war schon einmal hier zu Besuch. Beim letzten mal, im Dezember, gab es zunächst große Schwierigkeiten, weil die Arme hier in einem völlig fremden Revier eingezogen ist. Sie war sehr verunsichert und ängstlich. So sehr, dass ich mir zwischendurch richtig sorgen gemacht habe.

    Das hatte sich aber nach gut einer Woche gelegt und es war da auch schon sehr entspannt.

    Nun, ganz reibungslos ging es auch diesmal nicht los. Die ersten paar Tage waren für Palma noch sehr aufreibend. Wieder diese Situation in der sie nicht wusste wie sie, sich verhalten soll. Es war eine Mischung aus „sehr zutraulich“ und „komm mir zu nahe, dann zieh ich dir die Haut hab“ 😅

    So hat sie ihr Dasein erst mal in der Küche verbracht. Aber am darauffolgende Montag wollte sie schon mit raus ins Wohnzimmer. Erst mal sehr bedacht und skeptisch, aber bereits am Dienstag konnte ich sie dann zusammen mit Phips und Sammy füttern.

    Die Tage vergingen
    …leider viel zu schnell.

    Es war eine schöne Zeit und es einige Bilder die ich mit dem Smartphone geknippst hab

    Heute Nachmittag ist Alex vorbeigekommen, wir hatten noch ein gutes Gespräch in der Küche und dann hat er die kleine wieder mitgenommen 😔😅. Ist aber gut so, dass sie wieder in ihr Zuhause darf und ich sehe sie ja regelmäßig.

  • Das Ding mit den Vornehmungen

    Also die Dinge die ich mir vornehme. Joa, es gab eine Zeit da hab ich mir viel vorgenommen und dann nicht gemacht. Ja gut, das gibt es immer noch aber der Grund hat sich geändert.

    Ich hab noch immer die Worte von meiner Mutter im Ohr „Er spielt gerne mit seinen Sachen und wenn er etwas sieht, muss er es Zuhause gleich nachspielen“. Da ging es um große Landmaschinen – Mähdrescher, Traktoren und sowas 😁

    Das hat sich irgendwie nie geändert. Also gut es sind keine Landmaschinen😅

    So bin ich zum Musizieren gekommen. Als ich 12, 13 war, hab ich angefangen Metal zu hören 🤘
    Das ging dann auch schnell in eine extreme Richtung und so mit 16, 17 wollte ich dann selber Musik machen. Mit (nicht mehr) befreundeten Menschen hab ich dann eine Band gegründet – erst mal hab ich nur gesungen und dann hab ich mir das Gitarre spielen beigebracht.

    Ich wollte mir ja selbst ein Verstärker und Effektgeräte für die E-Gitarre bauen und bin so zum E-Technik Studium gekommen. Auch über die Musik bin ich zur Fotografie gekommen. Darüber hatte ich glaube ich schon geschrieben 😅

    Zu Zeiten der Pandemie, kam meine Depression zurück, aber ich wollte immernoch viel machen. Ich wusste ja, wenn ich was zu tun hab, wird es besser. Ja neh war halt nicht so. Zwischenzeitlich war ich wie gelähmt und ich hab nichts mehr gemacht. Nichtmal Musik, wir durften uns ja nicht Treffen. Es grenzt an ein Wunder, dass ich noch Arbeiten konnte.

    Nachdem ich mir Hilfe gesucht habe UND dass der kleine Phips hier eingezogen ist, hat mich aus dem Trümmerhaufen raus gezogen 💝

    Joa, dann ging das aber irgendwie mit dem prokrastinieren los😅
    Das hatte auch was mit der Depression zu tun, aber lange nicht so Schlimm. Nun als das aber langsam Auswirkungen auf meine Arbeit gezeigt hatte, hab ich mir erneut Hilfe gesucht.

    So endlich war die Zeit gekommen, all das was ich mir vorgenommen habe, endlich auch mal zu tun. Nun gibt es da ein kleines Problem: ich hab mir, verdammt nochmal zu viel vorgenommen 😂

    Aber ist nicht schlimm. Das wichtigste hat seinen Platz in der Wochenroutine gefunden. Das war ein hartes Stück Arbeit. Naja, also es hat sehr lange gedauert, bis sich das eingegroovt hat. Es läuft aber!

    Für alles andere muss ich mir eben eingestehen, dass ich mir vereinzelt Zeit dafür nehmen muss. Das hat jetzt auch schon ein paar mal ganz gut geklappt.

    Was ich mir auch vorgenommen habe, mir zu überlegen, was ich als Titelbilder für meine Blogbeiträge nehmen soll 🤔

    Ich hab das jetzt schon oft gesehen, dass andere Schreiber*innen KI generierte Bilder oder sowas nehmen. Finde ich OK, aber ich hab mir eigentlich was anders Vorgestellt.

    Muss ich mal weiter überlegen. Ursprünglich war die Idee, irgend ein Bild zu nehmen, was ich am jeweiligen Tag fotografiert hab. Das passt allerdings selten und ich fotografiere nicht mehr täglich 😅
    Vielleicht hast Du eine Idee!

  • Weiter gehts mit Sport

    Gestern Vormittag hatte ich einen Termin mit einem Trainer von meinem Fitnessstudio und wir haben uns gemeinsam über einen neuen Trainingsplan unterhalten.

    Herausvorderungen

    Bei unserem Gespräch habe ich bemerkt, dass es sogar für einen Profi nicht ganz einfach war, für mich einen Trainingsplan zu erstellen, welcher auch in meine Wochenplanung hineinpasst 😅

    Drei mal in der Woche ist Bandprobe, regelmäßiges fotografieren, schreiben, meditieren, mich mit den Katers beschäftigen, mit Freund*innen etwas unternehmen, lesen und Elektronikbasteleien 😄

    Und dann gibt es da auch noch so lästige Dinge wie Haushalt und Arbeiten gehen 😁
    Wobei ich ja sehr dankbar darüber bin, dass mir meine Arbeit Spaß macht …hab ja mein Hobby Studiert.

    Mein Weg zum Fitness

    So, der Sport muss aber auch sein!

    In den letzten Jahren – hauptsächlich während der Corona Pandemie – hab ich ordentlich zugelegt. Von ehemals knapp 90kg (2018/19) hoch auf fast 140kg (2023/24) 🙀

    Depression und Bewegungsmangel sei dank! …nicht!

    Das muss wieder runter!
    Nicht nur weil ich ganz schön träge geworden bin, sondern weil ich spüre, dass ich auch Probleme mit dem Rücken bekomme.

    Ende 2023 hab ich mich dazu aufraffen können, mein Leben wieder gerade zu biegen – geistig wie auch körperlich.

    Das habe ich erreicht, indem ich einige Routinen in mein Leben eingebaut habe. Eine davon war es, morgens etwas Sport zu machen – Liegestützen, Kniebeugen und Situps.

    Das hat echt wunder bewirkt und war mir dann auf Dauer zu wenig 😅

    Also bin ich – wie es sich für ein neues Jahr gehört – ins Fitnessstudio gegangen und hab mich wieder angemeldet 😼

    Bis zum Sommer hatte ich dann die ersten 15kg runter 😁
    …und dann ist etwas blödes passiert.

    Der Rückfall

    Nach einer längeren Phase ohne depressive Schübe entschloss ich mich, in Absprache mit meiner Ärztin, mein Antidepressivum schrittweise abzusetzen.

    Da es mein dritter Versuch war, musste dies sehr langsam angegangen werden und das reduzieren erstreckte sich über Monate.

    Ich hatte gar nicht bemerkt, dass alte Gewohnheiten und Denkmuster wieder aufgetaucht sind.

    Plötzlich war sie wieder da, diese drecks Depression. Erst vereinzelte Schübe und dann auch mal wieder eine ganze Episode. Und das obwohl ich das Medikament wieder einnehme.

    Es gab hierzu auch ein paar Ereignisse die dazu geführt hatten. Soweit möchte ich aber nicht ausholen.

    Aus diesem Schlamassel konnte ich mich erst vor ein paar Wochen wieder vollständig raus ziehen. Was für eine Erleichterung!

    Hier kann ich schonmal kurz erwähnen, dass mir Achtsamkeitsübungen sehr geholfen haben, aber auch tägliche Routinen und feste Wochenplanungen.

    Zurück zum Sport

    Vor zwei Wochen hab ich wieder damit angefangen und schnell bemerkt, dass mein bisheriger Trainingsplan nicht so richtig in meine Wochenplanung passt.

    Der ist darauf ausgelegt drei bis vier mal die Woche ins Studio zu gehen. Ein Tag Krafttraining für den Oberkörper, ein Tag für Beine und ein bis zwei Tage Ausdauertraining.

    Für gewöhnlich schaffe ich das sogar, aber es ist dann ärgerlich, wenn ich nur zwei mal die Woche hin gehe.

    Also sieht mein neuer Plan so aus, dass ich mindestens zwei mal die Woche ein Ganzkörpertraining plus Cardio mache.

    Habe ich dann an mehr Tagen Zeit um so besser. Also schaue ich, dies so oft einzurichten wie es möglich ist.

    Ich konnte mich dann auch noch über Ernährung unterhalten. Dafür hab ich dem Trainer erzählt, wie meine Essensgestaltung aussieht und er meinte darauf hin: ich mach das schon gut!

    Mein persönliches Highlight war, als er mir noch erzählt hatte, dass so gut wie alle die dort Arbeiten vegetarisch/vegan unterwegs sind. Ich bin begeistert 😁

    Wie es weiter geht

    Ich bin selbst ein wenig gespannt, wie es weiter geht. Es bleibt für mich erst mal eine Herausforderung und neue Gewohnheiten müssen sich erst einmal etablieren.

    Die Motivation ist aber da und ich freue mich gerade darüber!

  • Was ist eigentlich mit Musik

    Was ist eigentlich mit Musik

    Heute ist der 1. Mai 2025 und ich hab mir an diesem freien Tag die Zeit genommen, mich mit Musik zu beschäftigen. Also nicht einfach nur Musik hören, sondern etwas mehr.

    Ich bin seit geraumer Zeit dabei, mich von den Big Tech Firmen und deren Plattformen, so weit zu verabschieden. Allerdings ist es nun etwas schwierig geworden, neue Bands zu finden bzw. mich darüber zu informieren, wann und wo die auftreten. Schwierig bedeutet in diesem Kontext, ich bin mit den alternativen noch nicht so vertraut😅.

    2011 hab ich mein Facebook Account erstellt. Hauptsächlich wegen meiner damaligen Band. Meine Mitmusiker*innen meinten, man bräuchte dort unbedingt eine Seite um irgendwie auf sich aufmerksam zu machen. Tjoa, drum gekümmert hab ich mich damals nicht und was geblieben ist, war mein Account.

    Mit dem Beginn meines Studiums, ist die Musik für mich etwas in den Hintergrund gerückt. Nicht nur weil die Zeit etwas knapper wurde, sonder auch, weil meine Schlagzeugerin aus meinem verschlafenen Heimatnest, nach Mannheim gezogen ist. Übel nehmen kann ich es ihr nicht, aber so war das Bandprojekt erst mal auf Eis gelegt.

    So in den Jahren 2014/15 hatte ich eine etwas schwerere Zeit – Freunde, Familie, Liebe. Da sind ein paar Sachen gewaltig schief gelaufen, was sehr hart für mich war. Es hatte aber auch etwas gutes, dadurch hab ich wieder angefangen mich mehr mit Musik zu beschäftigen und auch selber zu machen. Das war auch die Zeit in der ich zum Veganer geworden bin und in der ich angefangen habe zu fotografieren – eine willkommen Abwechslung, Themen mit dem ich mich intensiv beschäftigen kann 😄

    Das war aber auch die Zeit, in der ich angefangen habe mich viel auf Facebook und Instagram herum zu treiben. Nicht das schlechteste, wenn eins gerne auf Konzerte geht. Nun möchte ich diese Big Tech Plattformen nicht mehr nutzen und muss nun alternative Wege finden / für mich etablieren. So weit, so gut!


    Seit einiger Zeit bin ich dabei, mir ein Konzept für ein (nicht wirklich) neues Projekt zu überlegen. Kurz vor Beginn der Corona Pandemie habe ich begonnen vermehrt auch auf Konzerten zu fotografieren. Das war den Umständen entsprechend etwas eingeschränkt ^^. Es geht aber zum Glück wieder und meine Motivation Bands zu fotografieren ist groß 😃

    Zusätzlich hab ich auch große Lust darauf, über die Musik zu schreiben aber auch Bilder zu Zeigen, die ich aus „Inspirationsgründen“ gemacht habe. In etwa sowas

    So viel erst mal zu dieser Projekt Idee.
    Ich hab noch ein paar weitere Projekte die mit Musik zu tun haben 😁

    Momentan spiele ich in zwei Bands. In der einen Band spiele ich Bass und ggf. wird aus der einen Band bald noch eine zweite. Es geht gerade beim Musiker*innen Suchen heiß her und darüber schreibe ich zu gegebener Zeit etwas mehr. Dann habe ich da noch mein Funeral Doom / Blackmetal Projekt – Njortak. Das ist aus diversen Gründen etwas eingestaubt und wir haben noch nicht so viel, was ich Zeigen könnte. Seit ein paar Wochen hab ich aber auch dafür wieder die notwendigen Kapazitäten frei 😼🤘


    Es geht bei mir also schon den ganzen Tag irgendwie um Musik und zum Schluss bin auch an einer etwas nervigen Stelle ins schleudern geraten. Tja, also neue Bands und auch noch so ein Fotografie-Schreib-Projekt. Das schreit eigentlich gewaltig danach, dass ich mir doch wieder einen Account bei den Big Tech Plattformen machen „muss“.
    Ich finde das einfach zum Kotzen 🙄
    Es scheint fast schon Pflicht zu sein, sich dort zeigen zu lassen. Nicht nur wegen Fans o.Ä. sondern auch wegen Orga-Menschen. Läuft das nicht darüber, stehst du schlecht da.

    Nunja, zum Glück haben wir/ich auch noch ein wenig Zeit uns darüber Gedanken zu machen.

    Ich könnte noch einiges mehr zu dem Thema schreiben, aber für heute reicht das erst mal!